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Quellen: InFranken.de / MainPost.de


Keine einfache Lösung für den Fußweg zum Friedhof

Zwei Themen standen bei der Bürgerversammlung in Hohenfeld im Mittelpunkt: die Situation

am Bergfriedhof und die Verlängerung des Gehweges in der Kraußstraße.



Zur Bürgerversammlung im Sportheim des TSV Hohenfeld brachten Oberbürgermeister Siegfried

Müller und Bauamtsleiter Oliver Graumann zwei Themen mit: die Situation am Bergfriedhof rund um

die Bergkirche und die Verlängerung des Gehweges in der Kraußstraße. Und die Resonanz war

groß: Mit mehr als 60 Zuhörern war das TSV-Heim voll besetzt.

Oliver Graumann berichtete, dass die Sanierung der Bergkirche – eine Maßnahme der evangelisch-

lutherischen Kirche – bald abgeschlossen sei. Gehe alles nach Plan, soll auch das Umfeld bis Ende

März fertig gestellt sein.

Wege wieder herstellen

Auf dem Friedhofsareal gelte es in Abstimmung mit dem Bauhof sowie mit Hiltrud Stocker und Rudolf

Sattes, die Wege zu den Gräbern wieder herzustellen. Dazu stellt die Stadt Kitzingen Gerät und

Material zur Verfügung und setzt auf die Bürger als Helfer. Ursula Sattes bat die Hohenfelder um

Mithilfe, damit die Einweihung der Bergkirche am Ostermontag mit Regionalbischöfin Gisela

Bornowski im fertigen Umfeld stattfinden kann.

Mehr Sicherheit an der Kraußstraße

Mit dem weiteren Thema Kraußstraße griff Graumann das Ergebnis der Bürgerversammlung des

Vorjahres auf, als der Wunsch nach einem Fußweg zur besseren Erreichbarkeit des Bergfriedhofes

laut wurde. Wer zum Friedhof will, muss mehrfach die Durchgangsstraße überqueren.

Der Versuch, die streckenweise geringe Breite der Kraußstraße durch den Kauf einer

Grundstücksfläche zu entschärfen, scheiterte allerdings. Die Stadt will nun eine 22 Meter lange

öffentliche Fläche dazu nutzen, wenigstens ein Stück mehr Sicherheit zu schaffen. Das mehrfache

Überqueren der Hauptstraße wird dadurch jedoch nicht beseitigt.

Straße kann nicht verlegt werden

Der Vorschlag von Bürgern, die Durchgangsstraße im Kurvenbereich näher an den See zu legen,

fand keinen Anklang. OB Müller merkte dazu an, dass der Straßenrand wegen des fehlenden

Unterbaus nur mit großem Aufwand zur Straße ausgebaut werden könne. Fest stehe, dass eine dort

stehende Linde nicht angetastet werde. Er sagte weiter zu, dass ein Fußgängerhinweisschild

Autofahrer auf Fußgänger aufmerksam machen soll.

Da sich manche Bürger mit dem Vorhaben nicht so recht anfreunden wollten, erinnerte das

Stadtoberhaupt an das Ergebnis der vorjährigen Bürgerversammlung, als der Gehweg ausdrücklich

als Bürgeranliegen formuliert worden war.

Parksituation im Dorf

Gleich mehrfach angesprochen wurde die Parksituation im Dorf. Während Hiltrud Stocker wissen

ließ, dass das Ordnungsamt bereits informiert sei und Kontrollen angewiesen habe, erinnerte

Thomas Schwarz an die freie Durchfahrt für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge, die mancher Bürger

offenbar außer Acht lasse.

Hundehalter sollen Tüten benutzen

Ursula Sattes sprach die Situation am Spielplatz an, wo aufgestellte Hundetoiletten wenig Beachtung

finden. Müller appellierte erneut an die Hundehalter, die vorhandenen Tüten zu benutzen. Allerdings

werde die Stadt keine Abfalleimer aufstellen, denn das Mitnehmen der Hinterlassenschaften sei

jedem Hundehalter zuzumuten.

Flusssäuberung am Samstag

Ein Bürger beklagte, dass im Stadtwald Holz geschlagen und verkauft wurde. Davon habe in

Hohenfeld niemand etwas gewusst. Der Oberbürgermeister versprach Klärung.

Die Dorfgemeinschaft führt am kommenden Samstag, 18. Februar, ab 9.30 Uhr eine Flursäuberung

durch, an der jeder Bürger teilnehmen kann. Start ist am Landschaftssee



Quelle:    www.infranken.de

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Hohenfelder Ortsschild verschwunden

Unbekannte Täter haben eine Ortstafel von Hohenfeld gestohlen. In Wiesentheid verschwand eine Alu-Leiter; in Marktbreit scheiterte ein Pkw-Aufbruch. Der Polizeibericht.
 
 
 
 
von MICHAELA STUMPF

Auto-Aufbruch gescheitert

In der Zeit von Sonntagabend bis Dienstagmittag versuchte ein bisher unbekannter Täter die Scheibe der Fahrertüre an einem BMW einzuschlagen. Der Wagen stand in Marktbreit auf einem Parkplatz an der Enheimer Steige. Aus irgendeinem Grund ließ der Täter von seinem Vorhaben zwar ab, richtete aber einen Schaden von 500 Euro an.


































Ortsschild gestohlen

Bisher unbekannte Täter haben im Verlauf des Wochenendes die Ortstafel von
Hohenfeld gestohlen. Diese war von Sickerhausen kommend am Ortsbeginn aufgestellt.
Der Schaden wird mit 400 Euro angegeben.


Aluminiumleiter gestohlen

Eine in einem Garten in der Feuerbacher Straße in Wiesentheid abgestellte
Mehrzweckleiter wurde im Laufe des Montagvormittags gestohlen. Die Leiter
der Marke Zarges hatte einen Wert von 500 Euro.

 





Acker wird zur Sand- und Kiesabbaufläche

Nicht zu übersehen: Auf einen Grundstück zwischen Kitzingen und Marktsteft haben in unmittelbarer Nähe zur Kläranlage die Arbeiten für eine neue Kiesgrube begonnen.

(lsl)   Auf einen Grundstück zwischen Kitzingen und Marktsteft haben in unmittelbarer Nähe zur Kläranlage die Arbeiten für eine neue Kiesgrube begonnen. Wie Michael Köber, Abteilungsleiter Baurecht und Umwelt am Landratsamt, bestätigte, handelt es sich um einen 3,75 Hektar große Abbaufläche auf den Gemarkungen Marktsteft und Hohenfeld. In drei bis vier Abbaujahren sollen hier rund 189 000 Kubikmeter Sand und Kies abgebaut werden. Eine Wiederverfüllung sei nicht geplant, heißt es in der Mitteilung. Zurück bleibe eine Wasserfläche. Das Vorhaben einer Volkacher Firma ist am 13. Juni vom Kitzinger Landratsamt genehmigt worden. Während des Genehmigungsverfahrens habe es keinerlei Einwendungen seitens der Stadt Kitzingen oder Marktsteft gegeben. Seit einigen Tagen sind die Bagger und Laster direkt am Radweg unterwegs.
 
 
 
 
von SIEGFRIED SEBELKA
Auf einen Grundstück zwischen Kitzingen und Marktsteft haben in unmittelbarer Nähe zur Kläranlage die Arbeiten für eine neue Kiesgrube begonnen. Wie Michael Köber, Abteilungsleiter Baurecht und Umwelt am Landratsamt, bestätigte, handelt es sich um einen 3,75 Hektar große Abbaufläche auf den Gemarkungen Marktsteft und Hohenfeld. In drei bis vier Abbaujahren sollen hier rund 189 000 Kubikmeter Sand und Kies abgebaut werden. Eine Wiederverfüllung sei nicht geplant, heißt es in der Mitteilung. Zurück bleibe eine Wasserfläche. Das Vorhaben einer Volkacher Firma ist am 13. Juni vom Kitzinger Landratsamt genehmigt worden. Während des Genehmigungsverfahrens habe es keinerlei Einwendungen seitens der Stadt Kitzingen oder Marktsteft gegeben. Seit einigen Tagen sind die Bagger und Laster direkt am Radweg unterwegs.









 




























 






Sie sorgen für ein blühendes Hohenfeld

Der Ortsverschönerungsverein (OVV) Hohenfeld wird sich am Wettbewerb Entente Florale, den Kitzingen auf europäischer Ebene bestreitet, beteiligen. Das wurde in der Hauptversammlung des Vereins deutlich, der zur Zeit 138 Mitglieder hat, davon 24 Jugendliche.

 


Der Ortsverschönerungsverein (OVV) Hohenfeld wird sich am Wettbewerb Entente Florale, den Kitzingen auf europäischer Ebene bestreitet, beteiligen. Das wurde in der Hauptversammlung des Vereins deutlich, der zur Zeit 138 Mitglieder hat, davon 24 Jugendliche.

Die Werbung für Entente Florale stellte der Vorsitzende Rudolf Sattes mit Aktivitäten und Bildern vor, so die Pressemitteilung.

So wurden Pflanzkübel angeschafft, bepflanzt und im Dorf aufgestellt. Die Pflege und das Gießen hat der Verein übernommen. Der hat zahlreiche Aktionen durchgeführt, vom Sträucherschnittkurs über die Müllsammelaktion, die Mitwirkung bei der Gestaltung der neuen Bänke am Landschaftssee, bis zum Sonnwendfeuer oder zusammen mit dem TSV der Kirchweih.

Marion Lückenhaus, Leiterin der Jugendgruppe Naturkids, berichtete über die Jugendgruppe, die den zehnten Geburtstag im Mai gefeiert hat, oder auch der Kürbiswettbewerb. Eindeutiger Sieger mit dem größten Kürbis war Helmut Philipp. Zur Zeit sind die Kinder mit dem Thema „Wasser“ eifrig bei der Sache.

Gartenfachberaterin Mechthild Engert ging in ihrem Referat „Wie gehen wir mit Tod und Trauer um?“ auf den Schmuck der Friedhöfe ein. Die Blumenschmucktradition gebe es seit etwa 100 Jahren. Vorher war alles einheitlich grün, so wie es heute teilweise noch im englischsprachigen Raum der Fall ist. Ihr Beitrag habe eine rege Diskussion um immer mehr offene Grabstellen auf unseren Friedhöfen ausgelöst, teilt der Verein mit.

Stellvertretende Kreisvorsitzende Monika Weidt warb für den Tag der offenen Gartentür im Juni. Sie erwähnte, dass es im Landkreis sechs Jugendgruppen und 24 Ortsverbände gibt.

Anschließend wurde Rudolf Sattes für zehn Jahre Arbeit von Ehrenkreisvorsitzenden Robert Neußner mit dem Abzeichen in Bronze geehrt. Dem Mütterstammtisch für das Schmücken des Osterbrunnens und den Frauen, die sich um die Brunnenbepflanzung kümmern, dankte Rudolf Sattes, genauso wie den Betreuerinnen der Jugendgruppe. Auch warb er für den Ausflug zum Walderlebniszentrum Gramschatz im Juni.













































 





Landschaftssee wurde zur richtig schönen Anlage

Die seit 2012 laufende Neugestaltung des Landschaftssees in Hohenfeld – einschließlich des Umfeldes – ist mit der Einrichtung des Kinderspielplatzes neben der Sporthalle abgeschlossen.Kleine Verbesserungen notwendig: Die Sonnensegel am neuen Kinderspielplatz hängen noch zu tief, die „Schüssel“ (links auf der Wiese) wird nicht angenommen.
 

Kleine Verbesserungen notwendig: Die Sonnensegel am neuen Kinderspielplatz hängen noch zu tief, die „Schüssel“ (links auf der Wiese) wird nicht angenommen. 
Fotos: Foto: GERHARD BAUER


Die seit 2012 laufende Neugestaltung des Landschaftssees in Hohenfeld – einschließlich des Umfeldes – ist mit der Einrichtung des Kinderspielplatzes neben der Sporthalle abgeschlossen.

Vor rund 40 Bürgern berichtete Bauamtsleiter Oliver Graumann in der Bürgerversammlung, dass der kleine Spielplatz für Kinder einem Übereinkommen mit den Vereinen aus dem Dorf entspricht. Lediglich das gegen die grelle Sonne errichtete Sonnensegel müsse noch etwas verändert werden.

„So wie es realisiert wurde, passt alles zum Landschaftssee“, sagte Graumann und sprach auch über neue Spielgräte am Spielplatz nahe dem Pavillon am See. Insgesamt sei das Areal zu einer attraktiven Fläche geworden. Die Stadt habe zudem eine Toilette eingerichtet, die ursprünglich gar nicht gefordert war. Graumann dankte den Hohenfeldern, die mit dem Bauhof zusammengewirkt haben. So habe der Stadtteil nun „eine richtig schöne Anlage bekommen“. Oberbürgermeister Siegfried Müller sprach auch der Teilnehmergemeinschaft seinen Dank aus. Diese hat 8000 Euro zur Ortsverschönerung gestiftet. Die Hälfte des Betrages floss in das Umfeld des Landschaftssees, der Rest steht für weitere Arbeiten der Ortsverschönerung zur Verfügung. Müller lobte den Zusammenhalt und die Tatsache, dass nicht jeder für sich gehandelt habe.

Helga Thomas bemängelte allerdings, dass am Spielplatz das Karussell für kleine Kinder abgebaut wurde, der Platz werde von den Kleinen gut angenommen. Ergänzend dazu wünschte sich eine Bürgerin ein kleines Trampolin, zumal eine „Schüssel“ zwar im Kindergarten, nicht aber am Spielplatz Anklang finde. Zunächst will der OB aber nichts verändern.

Außerdem ging es in der Bürgerversammlung um diese Themen:

• Von Rainer Knauf nach der Zukunft das Fahrradgeschäftes Matthei gefragt, klärte Oberbürgermeister Siegfried Müller auf, dass im neuen Geschäft der Brandschutz nicht nachgewiesen sei und so nicht hätte eröffnet werden dürfen. Das Bauamt habe bereits schließen wollen, er habe jedoch eine Duldung wohl wissend ausgesprochen, dass er in der Haftung stehe. Der vorherige Eigentümer Bareiß habe vor 30 Jahren andere Auflagen zu erfüllen gehabt. Die aktuellen Auflagen stufte er als erfüllbar ein, ebenso eine Rück-Umsiedelung in das alte Geschäft. • Keinen Erfolg hatte Herbert Knöll, der beklagte, dass der Radweg von Hohenfeld nach Sickershausen im Winter nicht geräumt werde. Er erfuhr, dass die möglichen Kapazitäten des Bauhofes ausgeschöpft seien. • Im Behälter für grüne Abfälle aus dem Bergfriedhof finden sich immer wieder auch Plastikabfälle. Oberbürgermeister Siegfried Müller forderte die Bürger auf, Kunststoffabfälle doch mit nach Hause zu nehmen und dort im Gelben Sack zu entsorgen. Das gelte für alle Friedhöfe in der
Stadt.




















































  

 




Acht Mal war die Wehr gefordert

39 Mitglieder, davon ein Viertel Frauen, tun derzeit bei der Feuerwehr Hohenfeld Dienst. Zwölf von ihnen sind ausgebildete Atemschutzgeräteträger. Dass sie gebraucht werden, zeigt die Einsatzstatistik des Jahres 2014, die Kommandant Jürgen Dorsch am Samstag bei der Jahreshauptversammlung vorstellte.

39 Mitglieder, davon ein Viertel Frauen, tun derzeit bei der Feuerwehr Hohenfeld Dienst. Zwölf von ihnen sind ausgebildete Atemschutzgeräteträger. Dass sie gebraucht werden, zeigt die Einsatzstatistik des Jahres 2014, die Kommandant Jürgen Dorsch am Samstag bei der Jahreshauptversammlung vorstellte.

Achtmal wurden die Freiwilligen zu Einsätzen gerufen. Das Spektrum reichte vom Mülltonnenbrand bis zum Großbrand in Etwashausen. Allein dreimal leisteten die Hohenfelder in Sulzfeld Nachbarschaftshilfe. Neben den Löscheinsätzen rückte die Wehr zu einem Unfall aus und half einmal, eine Tür zu öffnen. Dazu stellte sie drei Sicherheitswachen, bei Oster- und Sonnwendfeuer sowie beim Martins-Umzug. Um den Anforderungen der Einsätze gerecht zu werden, fanden sechs Übungen, dazu Hydranten-Proben und Schulungen statt, berichtete Dorsch am Ende des 18. Jahres seiner Amtszeit.

Erneut lehnte Dorsch aus Datenschutzgründen ab, Einsatzmeldungen vom Privat-PC aus zu schicken und erneuerte seine Forderung aus dem Vorjahr nach einem Internetanschluss im Feuerwehrhaus. Die war bisher ohne Ergebnis geblieben. OB Siegfried Müller erklärte, die Bitte zur Chefsache machen zu wollen.

Im Mittelpunkt der Versammlung standen Neuwahlen. Dabei wurde Dorsch mit 29 von 32 Stimmen im Amt bestätigt. Zum Stellvertreter wählten die Aktiven erneut Uwe Degan mit 31 Stimmen. Bei der Wahl des Vorstandes wurde Frank Weidt erneut im Amt bestätigt. Zum Stellvertreter wählte die Versammlung Manfred Reif, der die Nachfolge von Eddi Neuerer antrat. Kassier blieb Tanja Günther, Schriftführerin wurde Stefanie Dorsch. Zu Beisitzern für die Aktiven wählte die Versammlung Edmund Neuerer, für die Passiven Erwin Weichselfelder, für die Förderer Monika Weidt und für die Ehrenmitglieder Hermann Will. Wahlleiter war Frank Winterstein.

Dorschs erste Amtshandlung war die Ernennung von Führungsdienstgraden. Gruppenführer und Atemschutzbeauftragter wurde Thomas Schwarz, Gruppenführer und Jugendwart Michael Dorsch, Gruppenführer und Gerätewart Michael Gräßler. Zum stellvertretenden Jugendwart wurde Sabine Dorsch, zum stellvertretenden Gerätewart Richard Weidt ernannt. Für das kommende Jahr will die Wehr verstärkt auf Nachwuchswerbung setzen, denn derzeit besteht die Jugendgruppe nur mehr aus zwei Mitgliedern, da die meisten in die aktive Wehr gewechselt hatten.

Vorstand Weidt berichtet über viele gesellschaftliche Veranstaltungen im Jahr 2014, darunter das Maibaumaufstellen, das Osterfeuer, ein Ausflug nach Dresden, die Teilnahme am 125-jährigen Jubiläum in Mönchsondheim, die Kirchweih, das Sommerfest oder das Spanferkelessen. Die meisten dieser Veranstaltungen werden auch 2015 auf dem Kalender stehen. Der Ausflug soll nach Coburg und Bamberg führen.

Derzeit zählt der Verein 81 Mitglieder, davon 39 Aktive, neun passive, 25 Fördermitglieder, zwei Jugendliche und sechs Ehrenmitglieder. Neu beschafft wurde die Bestuhlung im Schulungsraum, geplant ist der Kauf eines Zeltes.

OB Siegfried Müller dankte den Führungskräften für ihre Bereitschaft, sich erneut zur Wahl zu stellen und Verantwortung zu übernehmen. Der Suche nach Nachwuchs wünschte er viel Erfolg. Der Großbrand in Etwashausen im Oktober habe einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, gut ausgebildete Feuerwehren zu haben. Er und Feuerwehrreferentin Gertrud Schwab dankte allen Aktiven auch im Namen des Stadtrates und der Bevölkerung für deren Einsatz zum Gemeinwohl. Kreisbrandinspektor Dirk Albrecht dankte im Namen der Landkreisführung und der Stadtfeuerwehr. Er informierte, dass voraussichtlich zum Jahresende die ersten Digitalfunkgeräte ausgeliefert werden können.
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Mit Mut, Kraft und Freude in die


Zukunft



Er zählt zu den Traditionsvereinen in Kitzingen und in den Ortsteilen. Immerhin blickt er auf eine 117-jährige Vergangenheit zurück. Die Rede ist vom Gesangverein Hohenfeld 1898. Am Freitag trafen sich die Mitglieder im Vereinslokal Gasthaus Ross zur Jahreshauptversammlung.



Er zählt zu den Traditionsvereinen in Kitzingen und in den Ortsteilen. Immerhin blickt er auf eine 117-jährige Vergangenheit zurück. Die Rede ist vom Gesangverein Hohenfeld 1898. Am Freitag trafen sich die Mitglieder im Vereinslokal Gasthaus Ross zur Jahreshauptversammlung.

Im Mittelpunkt stand dabei vor allem die Neuwahl des Vorstandes. Die war von der langjährigen und auch zukünftigen Vorsitzenden Hannelore Ackermann perfekt organisiert, so dass Wahlleiterin Hiltrud Stocker und ihre beiden Helfer Johannes Bittner und Adolf Ackermann das Ganze im Nu abgewickelt hatten.

Die Wahlen endeten mit folgendem Ergebnis: Vorsitzende Hannelore Ackermann, Stellvertreterin Rita Wallach, Kassier Irene Lechky, Schriftführerin Trude Gaebel, stellvertretender Kassier, Schriftführerin und Pressewart Paula Weisath.

In den Ausschuss wählte die Versammlung Barbara Ackermann, Christ Kistner, Romy Pfeuffer, Ingrid Scholz und Jürgen Steinke. Ersatzleute sind Karola Maurer und Evi Schulz. Das Amt der Kassenprüfer üben weiterhin Helga Fellmann und Margot Rauscher aus. Zu Notenwarten wurden Trude Gabel und Christa Kistner und zum Fahnenträger Jürgen Steinke gewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Wie aus dem Jahresbericht von Hannelore Ackermann hervorging, hat der Gesangverein Hohenfeld, wie viele andere Gesangvereine im Landkreis mit Überalterung und Mitgliederschwund zu kämpfen. Derzeit gehören dem Verein noch 32 passive und 22 aktive Mitglieder an. 43 Mal trafen sich die Aktiven zu Chorproben.

Hier macht sich laut Ackermann der altersbedingte Gesundheitszustand der Mitglieder bemerkbar. Die Proben wurden 2014 von 71 Prozent der Mitglieder besucht, im Vorjahr waren es noch 73 Prozent, so die Vorsitzende. Ein Trend, der sich schon seit einiger Zeit beobachten lasse.

Ackermann berichtet von einer Reihe von Veranstaltungen, Auftritten und Ausflügen im abgelaufenen Jahr. So nahm der Chor am Gruppensängerfest in Sickershausen teil, das dem Regen zum Opfer fiel, trat im Rahmen von Kitzingen leuchtet in der Rathaushalle auf und gab ein Konzert im Altenheim Witt in Sickerhausen.

Höhepunkt des Vereinsjahres war laut Ackermann die Weihnachtsfeier, bei der Klaus Pfeuffer für zehn Jahre aktives Singen ausgezeichnet wurde. Für 25 Jahre Treue zum Verein wurden damals Ursula Knauf, Regina Lucke und Oliver Höhn geehrt.

Planen für Auftritte

Jetzt gehe es darum, Wege für die Zukunft zu planen, auch wenn dies nicht leicht sei. Ackermann bat die Mitglieder die Augen offen zu halten für alles, was den Verein voranbringen könne. Die Vorsitzende zitierte die Schriftstellerin Pearl S. Buck mit dem Satz: „Die Hoffnung aufgeben bedeutet nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben. Zum Aufgeben sind wir noch lange nicht bereit, das gilt auch für 2015“, so die Vorsitzende. „Setzen wir unsere Vorhaben mit Mut, Freude und viel Kraft in die Tat um.“

Neben den Chorproben sind 2015 unter anderem ein Auftritt im AWO-Altenheim, ein Liederabend in Marktsteft, ein Theaterbesuch oder eine Wanderung in den Mai geplant. Höhepunkt soll ein Benefizkonzert zugunsten der Bergkirche Hohenfeld im Juni werden.
 


Diebe am Kinderspielplatz

Zwei Spieltische stahlen am Wochenende Unbekannte vom Kinderspielplatz in der Kraußstraße in Hohenfeld. Die Tische waren einbetoniert und wurden mit Gewalt herausgerissen, schreibt die Polizei.

Symbolfoto Spielplatz
 
Symbolfoto Spielplatz 
Fotos: Foto: Siegfried Farkas


Zwei Spieltische stahlen am Wochenende Unbekannte vom Kinderspielplatz in der Kraußstraße in Hohenfeld. Die Tische waren einbetoniert und wurden mit Gewalt herausgerissen, schreibt die Polizei. Die Täter hinterließen Schaden von 500 Euro.

Die Bergkirche braucht Spender

Die Hohenfelder Bergkirche ist äußerlich ein Schmuckstück, im Inneren aber stark baulich angeschlagen. Um die Risse im Gemäuer des Gotteshauses zu schließen und weitere Baumängel zu beseitigen, läuft eine teure Sanierung an.

Angeschlagenes Schmuckstück: die Bergkirche.



Die Hohenfelder Bergkirche ist äußerlich ein Schmuckstück, im Inneren aber stark baulich angeschlagen. Um die Risse im Gemäuer des Gotteshauses zu schließen und weitere Baumängel zu beseitigen, läuft eine teure Sanierung an.

Die Stadt Kitzingen und die evangelische Kirchengemeinde teilen sich laut Pressemitteilung die Kosten von rund 720 000 Euro.

286 000 für die Kirche

Nachdem Kitzingen und weitere Zuschussgeber 435 000 Euro zugesagt haben, muss die Kirche rund 286 000 Euro in die Arbeiten an der Kirche stecken. Das Problem: Wenn die Kirchengemeinde ihre Rücklagen komplett in die Finanzierung steckt, bleibt ein Loch von rund 60 000 Euro, so die Pressemitteilung.

Um diese Summe nicht vollständig durch Kredite abdecken zu müssen, hofft die Gemeinde auf Spenden.

Um dafür zu werben, haben der Kirchenvorstand und einige Gemeindemitglieder einen Infostand auf dem Kitzinger Weihnachtsmarkt, wo sie auf den „finanziellen Kraftaktaufmerksam machen wollen – und natürlich auch die Spendenfreude zugunsten der Bergkirche wecken wollen.

 



Lebhafte Diskussion in Hohenfeld

Auffallend viele junge Menschen kommen zur Bürgerversammlung in Hohenfeld. Kritik gibt es am Zustand des Friedhofes.


Die Bergkirche in Hohenfeld ist ein Kleinod. Einigen Bürgern gefällt die Pflege des Friedhofes aber gar nicht. Fotos: rf

Nur 45 Minuten dauerte die Bürgerversammlungen in dem Kitzinger Stadtteil Hohenfeld, zu der Oberbürgermeister Siegfried Müller am Montagabend rund 60 Bürger begrüßen konnte. Erfreut zeigte er sich vor allem, dass fast 20 Jugendliche gekommen waren. "Sonst kommt meistens nur die ältere Generation zu Bürgerversammlungen. Es ist gut, dass ihr euch in euerem Ort engagiert", lobte er die anwesenden Jugendlichen und forderte die restlichen Anwesenden auf, ihnen einen Applaus zu spenden.
In Hohenfeld scheint es derzeit keine größeren Probleme und Sorgen zu geben. Das verriet jedenfalls die örtliche Stadträtin Hiltrud Stocker in einem Gespräch mit dieser Zeitung kurz vor der Versammlung. "Die dörfliche Gemeinschaft funkioniert in unserem rund 1000 Einwohner großen Stadtteil sehr gut." Die Bewohner engagieren sich in den örtlichen Vereinen wie Sportverein, Schützen, Feuerwehr, beim Gesangverein und dem Ortsverschönerungsverein. Die Jugendfeuerwehr sei besonders gut auf gestellt. 
Trotz dieser augenscheinlichen Zufriedenheit wurde Siegfried Müller doch mit einigen Problemen konfrontiert. "Unser Friedhof ist eine Schande für das Dorf." So formulierte Siegfried Heerlein seine Unzufriedenheit. Nach seinen Worten gibt es aufgelassene Gräber, die nicht gepflegt sind. Auch die Steine stehen zum Teil schief. Nach den Worten von Siegfried Müller ändern sich die Bestattungen immer mehr in Richtung Urnengrab und Friedwiese, so dass alte traditionelle Grabstellen nicht mehr genutzt werden. Helga Thomas forderte in diesem Zusammenhang die Stadt auf, die Grabgebühren zu halbieren, denn so würden Familien ihre Grabstelle auch noch länger behalten und pflegen. Aufgrund der Friedhofssatzung ist die Stadt jedoch verpflichtet, das Bestattungswesen kosten deckend zu gestalten, informiertee Siegfried Müller. Helga Thomas konterte mit den Worten: "Durch diese Satzung wird unser Friedhof immer schlechter." Siegfried Müller und auch Stadträtin Hiltrud Stocker erklärten, dass bereits mit dem Stadtgärtner Johannes Lindner gesprochen wurde, um entsprechende Verbesserung am Friedhof durch zu führen.
Linda Mödig wünschte sich beim Landschaftssee, an dem öfters Familien grillen, dass für die Kinder kleine Wasserspiele eingerichtet werden. Claudia Senneberger ergänzte, dass es doch schön und sinnvoll wäre, am neuen Spielplatz ein Sonnensegel aufzustellen, da die kleinen Bäume noch keinen Schatten spenden. Nach den Worten von Siegfried Müller und auch von Oliver Graumann von der Stadtverwaltung, dürfte dies kein Problem sein.
Erich Hain forderte, die Engstelle bei der Straße zur Realschule zu beseitigen beziehungsweise ein Parkverbot in diesem Bereich einzurichten, da es dort sehr gefährlich sei. Nach den Worten von Siegfried Müller wäre ein Umbau in diesem Bereich sehr teuer. Er hat von größeren Behinderungen bisher noch nichts gehört. 
Claudia Senneberger wünschte sich von der Stadt eine Verbesserung des Stadtmagazins "Der Falter". "Eigentlich sollte dieser für die Stadt und alle Stadtteile vorhanden sein, doch die Berichterstattung erstreckt sich fast nur auf die Stadt", stellte sie bedauernd fest. Siegfried Müller erklärte, dass sich die Stadtteile und vor allem die Vereine mit ihren Berichten und Terminen an die Stadtverwaltung oder an das Redaktionsteam wenden sollen. Eigentlich sollte "Der Falter" die gesamte Stadt mit Berichten ab decken, stimmte er der Beschwerdeführerin zu.
Überaus unzufrieden mit der Ampelschaltung in der Stadt zeigte sich Michael Gräser. In der Nacht müssten die Ampeln, wie auch in anderen Städten abgeschaltet werden. Zudem gibt es nach seinen Worten zu lange Wartezeiten an den Ampeln. Nach den Ausführungen des Bürgermeisters hat die Stadt nicht das alleinige Recht der Ampelschaltung, denn auf der B 8 ist der Staat zuständig. Die staatlichen Behörden mit der Polizei haben sich schon mehrfach gegen ein Abschalten gewendet, da ihrer Meinung nach dadurch schneller gefahren wird und mehr Unfälle geschehen. 
Verbesserungen mit den Ampeln könnte es allerdings in den nächsten Wochen geben, denn in Richtung Mainbernheim werden die Ampeln an einen Verkehrsrechner geschaltet. Man werde dann die optimale Einstellung finden. In Richtung Würzburg erfolgt die Anhängung an einen Verkehrsrechner derzeit noch nicht.
Angesprochen wurde von den Anwesenden auch die zunehmende Vernässung eines Weges beim See und Sandro Gattes bemängelte, dass die Michelfelder Straße als einzige Straße in Hohenfeld keinen Kabelanschluss hat.
In der Versammlung berichtete Oliver Graumann von der Errichtung des Spielplatzes samt Bolzplatz und dem Gelände beim Landschaftssee. Befürchtungen hatte man seitens der Stadt, dass eventuell der neue Pavillon von Personen beschädigt werden könnte, doch die Sorgen waren unbegründet. 
Am Donnerstag wird der Stadtrat noch diskutieren, ob die alten Holzsitzgarnituren erneuert werden. Ob wieder aus Holz oder aus Stein, das soll dann auch wieder mit den Bürgern abgesprochen werden, wie dies die Stadt schon bei der Einrichtung von Spielplatz und Grillplatz erfolgreich praktiziert hat, betonte Siegfried Müller.

 

 

Kirchenfenster zerstört

In der Nacht auf Sonntag traten unbekannte Täter an der Kirche in Hohenfeld das Portalfenster ein. Dabei wurden drei der vier Felder des Fensters beschädigt, schreibt die Polizei. Der Schaden beträgt 1000 Euro.

Staatsbad (pia)   In der Zeit zwischen Montag und Donnerstag haben im Staatsbad Unbekannte mehrere Sachbeschädigungen begangen. An den Gewächshäusern der Kurgärtnerei wurden mehrere Glasscheiben eingeworfen. Und auch die evangelische Christuskirche blieb nicht verschont. Hier wurden zwei Segmente von Fenstern zertrümmert (unser Bild). Hinweise auf die Täter erbittet die Polizei,  (0 97 41) 60 60.
 
Fotos: FOTO Pia Nietsch

In der Nacht auf Sonntag traten unbekannte Täter an der Kirche in Hohenfeld das Portalfenster ein. Dabei wurden drei der vier Felder des Fensters beschädigt, schreibt die Polizei. Der Schaden beträgt 1000 Euro.

 

Gemalte Tierliebe

Tina Fricker-Bajo liebt Tiere. Das ist für jeden offensichtlich, der sie in ihrem Haus in Hohenfeld besucht – und das nicht nur, weil dort neugierig eine Katze um die Zimmerecke lugt. Der ganze Treppenaufgang zu ihrer Wohnung im ersten Stock hängt voller Tierzeichnungen. Vögel, Katzen, Hunde und Pferde schauen auf die Besucher herab. Von letzteren besonders viele, denn die malt die 37-Jährige am liebsten. „Schon als Kind hab' ich überall Pferde gezeichnet“, erzählt sie lachend. Seit sie selbst eines besitzt, hat sich diese Leidenschaft nur noch verstärkt.

Leuchtend rot: Einige Aquarell-Bilder hat Tina Fricker-Bajo auch im Angebot.
Leuchtend rot: Einige Aquarell-Bilder hat Tina Fricker-Bajo auch im Angebot.
 
 Tina Fricker-Bajo liebt Tiere. 
Das ist für jeden offensichtlich, der sie in ihrem Haus in Hohenfeld besucht – und das nicht nur, weil dort neugierig eine Katze um die Zimmerecke lugt. Der ganze Treppenaufgang zu ihrer Wohnung im ersten Stock hängt voller Tierzeichnungen. Vögel, Katzen, Hunde und Pferde schauen auf die Besucher herab. Von letzteren besonders viele, denn die malt die 37-Jährige am liebsten. „Schon als Kind hab' ich überall Pferde gezeichnet“, erzählt sie lachend. Seit sie selbst eines besitzt, hat sich diese Leidenschaft nur noch verstärkt.

Sieht Tina Fricker-Bajo irgendwo einen Stift liegen, kann sie gar nicht anders als danach zu greifen und loszumalen. Mal sind es nur kurze Kritzeleien während eines Telefongesprächs, ein andermal ein mehrstündiges Malprojekt. Bleistifte sind der Hohenfelderin dabei am liebsten, doch probiert sie sich neuerdings auch als Kulli-Künstlerin aus. Aus einer Schublade zieht sie ein Bild von einem Drachen. „Noch nicht fertig, aber auf einem guten Weg“, kommentiert sie das kulli-blaue Fantasiewesen.

Auch wenn sie und ihr Mann stolze Hausbesitzer sind, Platz für all ihre Zeichnungen bieten die Wände dort lange nicht. Aber irgendwo stapeln und vergessen möchte die gelernte Altenpflegerin aus Mainbernheim ihre Bilder auch nicht („schließlich hat man zu jedem Bild auch eine Bindung“). Also kam ihr die Idee, die Zeichnungen auszustellen und für einen guten Zweck zu verkaufen. Bei der Stadt Kitzingen stieß sie auf offene Ohren. Beim Neujahrsempfang in diesem Jahr wurde Dr. Gerd Menche, der Vorsitzende des Tierschutzvereins Kitzingen und Umgebung, mit der Bürgermedaille ausgezeichnet. Ein schöner Rahmen, um einige Bilder zu präsentieren. Und das tat Tina Fricker-Bajo auch. Sie ließ ihre Zeichnungen in der Buchbinderei Grötsch in Iphofen rahmen und beschloss, diese zu Gunsten des Kitzinger Tierheims zu verkaufen.

Begabung vom Vater

Da der Empfang nur für geladene Gäste war, Tanja Fricker-Bajo aber allen die Chance geben möchte, ihre Bilder zu erwerben, geht sie jetzt in die Offensive. Gerne können sich Interessierte bei ihr melden und sich bei ihr ein Bild von den Zeichnungen machen. „Ich will mir keine goldene Nase verdienen, sondern das Geld spenden“, betont sie.

Ihre Begabung schiebt Tina Fricker-Bajo übrigens ihrem Vater zu. Der habe sie regelrecht angesteckt. „Jeder hat ein Talent – das sollte man auch ausleben“, findet sie. Und so nutzt sie jede Zeit, die sie zwischen Arbeit, Haus und Pferd findet, um sich an ihren Küchentisch zu setzen und loszuzeichnen. Öl und Aquarell malt sie nicht mehr so viel wie früher. Bleistift und Kulli sind eben schneller mal gezückt. Und die knappe Zeit ganz schnell vergessen.

Spende fürs Tierheim

Kontakt: Wer sich die Zeichnungen von Tina Fricker-Bajo ansehen möchte, kann Kontakt zu der Hohenfelderin aufnehmen: Tel. (0 93 21) 3 90 16 63; E-Mail: tina.fricker@yahoo.de

Die Hobby-Künstlerin möchte mit dem Verkauf ihre Materialkosten decken und für das Kitzinger Tierheim spenden. Gerahmt kosten die Bilder 85 Euro, ohne Rahmen 45 Euro.
 


 

Leitungen kommen unter die Erde

Erst wurde der Radweg gesperrt und die Radler durch Hohenfeld umgeleitet. Dann fielen die Strommasten zwischen der Südbrücke und der Staustufe Hohenfeld. Hinter der Aktion steht der Nürnberger Stromversorger N–Ergie.


Mainabwärts: Die Reste der 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsleitung zwischen der Südbrücke und der Zufahrt zur Schleuse Hohenfeld werden abtransportiert. Die Leitungen sind zuvor durch Erdkabel ersetzt worden.
 
von Erst wurde der Radweg gesperrt und die Radler durch Hohenfeld umgeleitet. Dann fielen die Strommasten zwischen der Südbrücke und der Staustufe Hohenfeld. Hinter der Aktion steht der Nürnberger Stromversorger N–Ergie.

Wie Pressereferentin Silke Hatzold bestätigte, sind die derzeit noch laufenden Arbeiten Teil einer größeren Aktion. Da die 20-kV(Kilovolt)-Mittelspannungsleitung zwischen der Umspannanlage Marktsteft und Dettelbach sanierungsbedürftig ist, soll diese Freileitung nach und nach zurückgebaut und durch Erdkabel ersetzt werden.

In einem ersten Bauabschnitt führt die N-Ergie Netz GmbH daher laut Hatzold seit Februar 2014 bis voraussichtlich Ende des Jahres vom Umspannwerk Marktsteft bis zur Eisenbahnbrücke Hohenfeld Verkabelungsarbeiten durch. Sind die abgeschlossen, werden die Masten abgerissen. Das ist in den vergangenen Tagen im Bereich zwischen der Südbrücke und der Einfahrt zur Hohenfelder Schleuse passiert.

Wie die Sprecherin sagte, werden in den nächsten Jahren weitere Bauabschnitte folgen. Die Kosten für die Verkabelung und den Abbruch der Masten belaufen sich nach diesen Angaben auf insgesamt rund 350 000 Euro.

Die N-Ergie Netz GmbH werde die Beeinträchtigungen für den Verkehr während der Arbeiten so gering wie möglich halten. Gleichzeitig bittet das Unternehmen Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.

Die Arbeiten durch N-Ergie sind nicht die einzigen, die auf dem Radweg laufen sollen. Wie berichtet, plant die Stadt Kitzingen die Erneuerung der Fahrbahndecke. Die Vorarbeiten durch den Stadtbauhof sind abgeschlossen. Die Deckenerneuerung wird durch eine Tiefbaufirma durchgeführt.

Dafür hatte der Kitzinger Stadtrat in seiner Sitzung im Juli grünes Licht gegeben. Nach dem Beschluss des Stadtrats werden noch in diesem Jahr die vor allem auch als Radwege genutzten Wirtschaftswege nach Albertshofen und nach Marktsteft saniert.



Seine Leidenschaft hat ihn weit gebracht

Kaum zu glauben, wie eine kleine Neugier zu einer großen Leidenschaft heranwachsen kann. Man muss nur einen Blick in Klaus Gräßers Garten in Hohenfeld werfen. Und dem 66-Jährigen eine Weile zuhören.

Groß geworden: Klaus Gräßer (links) kniet neben einer seiner ersten Kakteen, die er vor 45 Jahren gekauft hat. Mit Thomas Schürrer freut er sich auf die Mainfränkischen Kakteentage am Wochenende.
 Fotos: Foto: Ralf Dieter

Groß geworden: Klaus Gräßer (links) kniet neben einer seiner ersten Kakteen, die er vor 45 Jahren gekauft hat. Mit Thomas Schürrer freut er sich auf die Mainfränkischen Kakteentage am Wochenende. 

Kaum zu glauben, wie eine kleine Neugier zu einer großen Leidenschaft heranwachsen kann. Man muss nur einen Blick in Klaus Gräßers Garten in Hohenfeld werfen. Und dem 66-Jährigen eine Weile zuhören.

„Man will ja nichts wegwerfen“
Klaus Gräßer Kakteensammler

Klaus Gräßer war 22 Jahre alt, als seine Leidenschaft begann. Ausschlaggebend war ein Geschenk, über das sich manche Menschen vielleicht sogar insgeheim geärgert hätten: ein kleiner Allerweltskaktus, in der Fachsprache Mammillaria zeilmanniana genannt. „Die Blüte, der Kranz. Ich war gleich fasziniert und habe mir sofort ein paar Exemplare nachgekauft.“ Heute hat er ein sieben auf vier Meter großes Gewächshaus im Garten stehen, in dem Hunderte Kakteen die Wärme aufsaugen.

Zwei Begegnungen sollten Klaus Gräßer prägen. Als er 1970 nach Kitzingen zog, lernte er einen alten Mann kennen, der am Ende der Alemannenstraße lebte und seine Kakteen wie kleine Kinder umhegte. „Er trug sie früh ins Freie und abends wieder rein und manchmal ließ er sie sogar unter Rotlicht stehen“, erinnert er sich. Und in der Kaltensondheimer Straße lernte er eines Tages einen ganz besonderen Kakteensammler kennen. „Ich bin dort immer mit dem Kinderwagen entlangspaziert und habe das Treibhaus von außen bewundert“, erzählt er. Eines Tages hat er sich doch getraut und geklingelt. Den Mut sollte er nicht bereuen. „Herr Fischer hat mir gleich ein paar Pflanzen geschenkt, später sind wir zusammen an den Sonntagvormittagen auf Kakteenjagd gegangen.“

Etliche Pflanzen hat er damals bei bekannten Sammlern gekauft, zwei Exemplare stehen immer noch in seinem Gewächshaus. Den mehr als kniehohen Echinocactus grusonii, der boshaft als Schwiegermuttersitz bezeichnet wird, hat er vor rund 45 Jahren für 20 Pfennig erworben. „Da war er so groß wie ein Daumennagel“, erzählt Gräßer, der wenig später zum Gründungsmitglied des Vereins für Kakteen und Pflanzenkunde Würzburg wurde. Sechs bis acht Enthusiasten belebten den Verein wieder, der ursprünglich 1929 gegründet worden war.

Anfangs zog er seine Kakteen in Kästen, später, als er mit seiner Familie nach Hohenfeld zog, baute er ein Gewächshaus. Erst 2 auf 2,5 Meter, dann immer größer. „Es war immer zu klein“, sagt er mit einem Schmunzeln. „Man will ja nichts wegwerfen.“

Die Kakteen wuchsen – und mit ihnen die Sehnsucht. „Wer Kakteen sammelt, der will auch irgendwann in ihr Ursprungsland“, erklärt Gräßer. Sechsmal hat er sich diesen Wunsch bereits erfüllt. Mit seiner Frau und befreundeten Paaren war er allerdings nicht nur in Mexiko unterwegs, sondern auch im Süden der USA oder in Südafrika. „Wer einmal in Mexiko war, den zieht es dort immer wieder hin“, sagt Gräßer. „Die Leute, das Land. Und vor allem die Natur sind einfach wunderbar.“

Seit 1978 stehen die Kakteen in Mexiko unter Artenschutz, die größte Kakteenvielfalt der Welt kann sich ungestört entwickeln. Und wird entsprechend bewundert. Gräßer stand zwischen den berühmten Carnegiea Gigantea, die bis zu 15 Meter groß werden und übernachtete mit seiner Frau drei Wochen lang im Zelt in Baja California. Er weiß, wo die beeindruckendsten Tillandsia Giganteum wachsen – „von Mexiko-City Richtung Osten und dann gleich auf der linken Seite an einer Steilwand“ – und hat die beeindruckende Natur im Yucatan genossen. Alle drei bis vier Jahre geht er mit seiner Frau auf große Reise, immer in ein anderes Gebiet. „Frei sein, ungebunden und dann die Pflanzenvielfalt genießen. Was will man mehr?“, fragt er. Seine Leidenschaft hat Klaus Gräßer weit gebracht. 

Die Mainfränkischen Kakteentage finden am 2. und 3. Mai, jeweils von 9:30 bis 18 Uhr, in der Frankenhalle in Dettelbach statt. Etwa 30 Kakteenaussteller aus ganz Deutschland, aus der Tschechei, Slowakei und aus Holland werden kommen. Etwa 1000 Besucher werden vom Veranstalter erwartet.

Der Eintritt kostet 2,50 Euro für Erwachsene, Kinder bis 16 Jahre sind frei.

Am Samstag gibt es unter anderem einen Reisebericht Mexiko und verschiedene Vorträge über die Aufzucht von Kakteen.

Weitere Informationen gibt es unter unter www.kakteenfreunde-wuerzburg.de oder beim Vorsitzenden Thomas Schürrer, Tel. (0 93 21) 92 35 35 oder (01 62) 2 69 90 16

 

 


 
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